Wandern & Erholung

Oberreichenbach bietet viele Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung. Neben einer nennenswerten Anzahl an Vereinen, einigen Gastwirtschaften, vielen Veranstaltungen über das Jahr hinweg, liegt Oberreichenbach zudem eingebettet in einer noch weitgehend natürlichen Wald-, Wiesen- und Weiherlandschaft. Dieses große Plus des „Grüns“ vor der unmittelbaren Haustür macht unsere Gemeinde so attraktiv für Familien, die als Pendler in die nahegelegenen Zentren zur Arbeit pendeln und an Ihrem Wohnort die Ruhe und Erholung genießen können.

 

Eine Vielzahl von ausgeschilderten Wanderwegen, die auch die anliegenden Gemeinden und deren natürliche Landschaft mit einbezieht, wie z.B. der „Aurachtal-Radwanderweg“, der von Erlangen, Herzogenaurach und Emskirchen kommend, durch das anmutige Aurachtal führt und nach herrlichen Ausblicken von den Weinlagen an der Burg Hoheneck schließlich in die Kurstadt Bad Windsheim mündet.
Der Weiherwanderweg führt nicht nur im Steigerwald und dem schönen Aischgrund an traumhaften Kulissen vorbei, sondern verläuft auch direkt durch Oberreichenbach und den nahegelegenen Tanzenhaider Forst.
Nähere Informationen zum Naturpark Steigerwald finden Sie auf der Website www.steigerwald-info.de.

 

Nicht nur diese über die lokalen Grenzen hinausgehenden Wege machen unsere Region zu einem Gebiet der Ruhe und Erholung, sondern auch in der unmittelbaren Umgebung laden Feld- und Flurwege ein zu gemütlichen Spaziergängen, sportlichen Radtouren oder gesundem Laufsport.

 

Einmal im Jahr findet ein organisiertes Laufturnier, der „Tanzenhaider Weiherlauf“ statt, der durch den Sportclub Oberreichenbach organisiert wird und mittlerweile zu einem bedeutenden Sportereignis des Landkreises geworden ist.

 

Nach einem erfrischenden Spaziergang oder gesundem Laufsport sorgen die örtlichen Gastwirtschaften und Biergärten mit ihrem reichhaltigen Angebot an fränkischen Traditionsgerichten, aber auch internationaler Küche für eine Vollendung des leiblichen Wohls. Lassen Sie es sich bei einem gemütlichen Bier aus der ortsansässigen Brauerei oder einem guten Essen richtig gut gehen.

Markierung: gelbe Nr. 1
Strecke: 10,6 km, 115 m auf und ab.
Ganzjährig benutzbar, schön vor allem im Frühjahr.
Leichte Wanderung, die die Waldlandschaft rund um Oberreichenbach gut darstellt.

 

Wir starten in Rezelsdorf; in der Ortsmitte bei Tafel 31513 wenden wir uns der Markierung gelb 1 in Richtung Modellflugplatz zu. Unser Weg führt unterhalb der Hauptstraße in westlicher Richtung und wendet sich nach dem Ortsausgang nach rechts in Richtung der waldigen Hügel des Lerchenbühls, die wir überqueren. Ein schöner Wiesenweg führt uns hinunter zu den hinteren Seebach-Weihern, wo wir kurz nach dem Modellflugplatz auf ein geradeaus weiter führendes Sträßchen stoßen. Wir folgen ihm leicht bergan bis zum höchsten Punkt des Hügels. Hier folgen wir unserer Markierung gelb 1, der „Hochstraße“ folgend. Etwa 250 m weiter biegt bei Tafel 31505 ein schöner, gewundener Waldweg nach rechts ab und zieht zusammen mit den Wegen gelb 3 und gelb 5 hinunter zu den idyllisch gelegenen Hallweihern. Nach rechts haltend, erreichen wir kurz darauf wieder das Sträßchen, in das wir nach links einbiegen. Nur 120 m weiter weist uns Tafel 31503 erneut nach links, der Weiherkette folgend. Wenig später biegen wir nach rechts ab und erreichen etwa 10 Minuten später Oberreichenbach, das mit seiner gut aufgestellten Gastronomie und seinen Bierspezialitäten zu einer gemütlichen Einkehr einlädt.

 

Für den Rückweg nehmen wir zunächst wieder die gleiche Route, vorbei an den Hallweihern bis zur Hochstraße bei Tafel 31505. Hier wenden wir uns aber nach rechts und folgen der von stattlichen Eichen umstandenen Hochstraße etwa 700 m weit. Bei Tafel 31508 weist uns unsere Markierung nach links, und kurz darauf kommen wir zum schön gelegenen Spirkles-Weiher, wo uns die mitlaufende Hochstraßen-Runde (gelb 3) Richtung Sintmann verlässt. Wenig später biegen wir nach links auf einen breiten Feldweg ab, der sich nördlich der Weiherkette entlang zieht. Knapp 600 m weiter müssen wir aufpassen! Unser Weg zweigt auf einen unscheinbaren, Obstbaum umstandenen Wiesenweg nach rechts ab. Er steigt auf die Hügel südlich von Rezelsdorf empor, von denen man eine weite Aussicht bis zur Langen Zeile und dem sagenumwobenen „Walberla“ hat. Vergnügt marschieren wir hinunter in das vor uns liegende Rezelsdorf, wo wir zufrieden unsere Wanderung beenden.

Markierung: gelbe Nr. 2
Strecke: 8,4 km, 61 m auf und ab.

 

Besonders schön im Frühling und Frühsommer, aber auch bei frostigen Wintertagen. Bei sehr nasser Witterung ist gutes Schuhwerk empfehlenswert.

 

Genusswanderung, die oft auf naturbelassenen Wiesen- und Waldwegen und –Pfaden die Weiherlandschaft rund um Oberreichenbach vortrefflich vorstellt.

 

Startpunkt unserer schönen Wanderung ist Geyers Felsenkeller, ein gemütlicher Biergarten, den man nordwestlich von Oberreichenbach an der Straße nach Tanzenhaid findet. Wir folgen von dort Markierung gelb 2, die 50 m westlich des Biergartens auf einen Feldweg nach links abzweigt. Er führt zu einer Weiherkette, die rechtshaltend auf die Südseite durchquert wird. Bald kommen wir zu den wunderschön gelegenen Trabelshof-Teichen; hier wenden wir uns nach links auf einen kleinen Waldpfad. Vorbei an den Wölfen, Bären und Hirschen der Bogenschützen erreichen wir die Sportanlagen von Oberreichenbach. Bei Tafel 31520 wenden wir uns nach links und folgen einem schmalen Waldweg. Wo er ins Freie tritt, biegen wir scharf nach rechts ab, und nach einer Walddurchquerung scharf nach links. Der schöne Waldweg tritt später ins Freie; wir überqueren die vor uns liegende, weite Hochfläche. Die Gemeindestraße von Eckenberg wird nach links versetzt gekreuzt. Vor uns liegt ein Eichen umsäumter Waldrand, dem wir von hier an, vorbei an den ersten Häusern von Oberreichenbach, bis zur Kreisstraße nach Münchaurach folgen. Etwa 150 m weiter rechts biegt ein kurviger Feldweg nach halblinks ab. Er führt uns in den herrlich wiesenbestandenen Hirtengrund mit seinen Weihern. Der Feldweg verebbt zum Wiesenpfad und erreicht später bei Wegweiser 31518 das Sträßchen nach Unterreichenbach. Hier wenden wir uns nach rechts. Etwa 300 m später, bei Wegweiser 31517, müssen wir aufpassen! Unser Weg zweigt hier sehr scharf nach links auf den im Talgrund verlaufenden Feldweg ab. Wenig später, an den ersten Weihern, erreichen wir die Alte Bürg, einen Burgstall, dessen Zweck im historischen Dunkel liegt. Eine kühn trassierte Passage über kleine Pfade führt uns auf die Südseite der Weiherkette, auf der wir geraume Zeit in westlicher Richtung weiter wandern, bis wir bei Tafel 31503 zu den Hallweihern stoßen. Dort wenden wir uns nach links und folgen dem Sträßchen bis zum Waldrand. Dort zweigen wir scharf nach rechts ab und gelangen über eine Lichtung zum gegenüber liegenden Waldrand, wo wir links abbiegend den Hügel hinauf steigen. Wenig später stoßen wir auf das Sträßchen von Tanzenhaid, biegen links ab und erreichen nach 250 m wieder die Gärten von Geyers Felsenkeller. Zeit nun für ein zünftiges Vesper und eine Maß Bier! Wenn es zu kalt sein sollte, ist auch der Weg in den Ort nicht weit – gerade mal 700 Meter sind es von hier!

Markierung: gelbe Nr. 3
Strecke: 10,7 km, 97 m auf und ab.
Wanderung zum Gedankenaustausch, geeignet für alle Jahreszeiten, auch bei nassen Bodenverhältnissen problemlos zu begehen.

 

Wir starten unsere Wanderung am südlichen Ortsausgang von Sintmann, einem kleinen Weiler südwestlich von Weisendorf. Tafel 31514 weist uns auf gelb 3, die „Hochstraßen-Runde“ in Richtung Seebachteiche. Ein paar Meter oberhalb der Wegweisertafel biegen wir nach links ab. Wie eine Perlenkette liegen die Teiche links neben unserem Weg. Am Spirklesweiher, bei Tafel 31511, biegen wir nach links ab und erreichen auf dem Hügel vor uns die Hochstraße, die auf dem Kamm des Hügels entlang führt und bereits in früher geschichtlicher Zeit eine wichtige Rolle als Verkehrsweg gespielt hat. Wir biegen rechts ab und folgen der Hochstraße ca. 700 Meter. Bei Tafel 31505 biegen wir in den schönen Waldweg nach links ab, der hinunter zu den Hallweihern führt. An einer aus groben Betonsteinen gebauten Scheune rechts haltend, erreichen wir ein Sträßchen, in das wir nach links abbiegen und 120 m weiter, bei Tafel 31503, nochmals nach links auf einen breiten Feldweg wechseln. Wenig später, bei Tafel 31504, geht es nach rechts, und etwa 10 Minuten später erreichen wir Oberreichenbach, das zu einer verdienten Mahlzeit in einem der guten Gaststätten einlädt.

 

Für unseren weiteren Weg überqueren wir die Brücke in der Ortsmitte und folgen dem Sträßchen nach Unterreichenbach. Das schön in ein Tälchen eingebettete Dorf durchqueren wir auf der Straße; am Ortsende biegen wir nach links ab und wandern eine Anhöhe hinauf. Schnurgerade führt unser Weg nun hinunter zu den Unterreichenbacher Weihern, und anschließend hinein in den Wald. Bei Tafel 31515 kreuzen wir nochmals die Hochstraße; noch einen reichlichen Kilometer ist es bis nach Sintmann. Bald öffnet sich der Wald, und kurz darauf erreichen wir zufrieden unseren Ausgangspunkt.

Markierung: gelbe Nr. 4
Strecke: 10,5 km, 87 m auf und ab.
Ganzjährig benutzbar, schön vor allem im Frühjahr.
Stille Wanderung durch fast unbekannte, weite Landschaften, ganzjährig benutzbar, auch bei Nässe. Am schönsten im Herbst oder Vorfrühling.

 

Der beste Ausgangspunkt für unsere Tour ist der zu Markt Emskirchen gehörende Ort Eckenberg, den man vom Aurachtal aus gut erreichen kann. Tafel 31519 verweist uns auf die Markierung gelb 4, der wir nordostwärts in Richtung Nankenhof aus dem kleinen Ort hinaus folgen. Am Waldrand wenden wir uns nach halbrechts. Die Agrarstraße führt zuerst am Waldrand entlang, später überquert sie Offenland. An der Waldecke gegenüber, bei Tafel 31523, biegen wir nach links ab und wandern auf dem Flurweg bis zur Kreisstraße Münchaurach – Oberreichenbach, in die wir nach links abbiegen. 400 Meter weiter, nach dem Weiler Nankenhof, führt unser Weg wieder nach rechts und überschreitet ein landschaftstypisches Plateau. An einer Silage-Anlage wenden wir uns scharf nach rechts; kurz darauf erreichen wir das schön in ein Tälchen gekauerte Unterreichenbach. Bei Wegweiser 31516 stößt die Hochstraßen-Runde (gelb 3) zu unserem Weg; wir folgen beiden in Richtung Oberreichenbach auf dem kleinen Verbindungssträßchen ziemlich genau in östlicher Richtung. Bald erreichen wir es: Oberreichenbach grüßt uns und lädt ein zu einer Maß Bier und einer zünftigen fränkischen Mahlzeit, oder gern auch zu (wirklich empfehlenswerten!) griechischen Spezialitäten und Wein, den man unbedingt probieren sollte.

 

Unser Rückweg folgt in nordwestlicher Richtung dem Tanzenhaider Weg folgend aus Oberreichenbach hinaus. Etwa 50 Meter westlich der Biergärten von Geyers Felsenkeller biegen wir mit gelb 2 nach links ab und umrunden die Weiherkette in einer lang gezogenen Linkskurve auf die Südseite. Wenig später erreichen wir die Trabelshof-Teiche, wo wir, links abbiegend, auf einem wunderschönen Pfad die Sportanlagen von Oberreichenbach erreichen. Meist am Waldrand, führt unser lichter Wanderweg nach Süden, bis wir bei Tafel 31521 auf einer Anhöhe, auf eine querende Agrarstraße stoßen. Hier wenden wir uns nach links und wandern leicht bergab hinunter zu den im Wald eingebetteten Eckenberger Weihern. Kurz darauf erreichen wir müde und zufrieden Eckenberg, von wo aus wir losgegangen sind.

Markierung: gelbe Nr. 5
Strecke: 7,3 km, 78 m auf und ab.
Sehr waldreiche, kurze und vor allem im Sommer empfehlenswerte, leichte Wanderung mit idyllischen Szenen, auch für heiße Tage.

 

Wir starten mitten in Oberreichenbach bei Wegweiser 31500 etwas westlich der Kirche, und folgen Markierung gelb 5 über die Schulstraße in Richtung der Hallweiher. Fast genau in nördlicher Richtung, erreichen wir die schön gelegene Weiherkette und wenden uns dort, bei Tafel 31504 nach links. Etwa 400 m weiter stoßen wir auf ein Sträßchen, biegen dort links ab und wenden uns 120 m weiter nördlich nochmals nach links, einem Feldweg in Richtung einer Scheune folgend. Ein herrlicher Waldweg bringt uns empor zur „Hochstraße“, in die wir bei Wegweiser 31505 nach links abbiegen. Westlich des bald überquerten Sträßchens verjüngt sich die Hochstraße zu einem wunderschönen, gewundenen Waldweg, der sich zwischen Fichten und Eichen hindurch schlängelt. Später erreichen wir eine Forststraße, die, einmal links abbiegend, zu den herrlich gelegenen Tanzenhaidteichen hinunter führt. Wie verwunschen ducken sich die wenigen Häuser des kleinen Weilers in den Wald hinein! Im südlichen Bereich des Weilers, bei Tafel 31501, müssen wir aufpassen! Unser Wanderweg führt zusammen mit dem Rangau-Querweg (Rotkreuz) etwas überraschend nach rechts ab und führt anschließend auf einem kurvenreichen Waldweg hinauf zum „Bettelhütlein“, mit 392 Metern NN dem höchsten Punkt der Anhöhe über Tanzenhaid. Bei Tafel 31510 nach links abbiegend, folgen wir einem wunderbar weichen Waldweg auf der Anhöhe, bis wir auf das von Tanzenhaid kommende Sträßchen stoßen und auf ihm leicht abwärts das nahe Oberreichenbach erreichen. Nun ist es aber Zeit für eine ausgiebige Einkehr in einem der guten Gaststätten – bei Bier oder Wein, je nachdem, was man bevorzugt.

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